Theater in der Remise
2010 – Der kleine Horrorladen (Musical)
Theater in der Remise
Rolle: Soulgirl „Chiffon“ (Sopran) – Regie Diana Fürstenberger

Mr. Mushnik hat mit Abstand das mieseste Blumengeschäft der ganzen Stadt. Sein Gehilfe Seymor schmachtet in seinem Kellerzimmer nach der kessen Verkäuferin Audrey. Die wiederum verzehrt sich nach dem sadistischen Zahnklemptner Orin Scrivello. Und der hält sich derweil mit Lachgas bei Laune. Alles geht seinen Gang, nichts läuft, bis Audrey II auftaucht, ein niedliches Blattgrün, das bald zum Einfamilienformat heranwächst. Das Geschäft blüht und Audrey II wartet groß, grün und gefräßig auf Menschenopfer…
Aufführungstermine: November 2010
2009 – Die Prinzessin und das Bettlermädchen (Chaos im Hause Tudor)
Theater in der Remise
Rolle: Clown „Mimi“, Regie Diana Fürstenberger

Frei nach Mark Twains Roman „Prinz und Bettelknabe“ sind es hier zwei siebzehnjährige Mädchen, die durch einen Zufall die Rollen tauschen. Das Bettlermädchen Ann erlebt das Leben am Hofe ganz anders, als sie es aus ihren Büchern kennt. An den höfischen Vorschriften kann sie keinen Gefallen finden und die Gesetze von König Heinich VIII hält sie für unmenschlich und grausam. Ihre Versuche, das Mißverständnis aufzuklären scheitern, da sie der gesamte Hofstaat „für ein bißchen verrückt im Kopf“ hält und den Schein wahren will. Johanna, die echte Prinzessin hingegen hält man zu Hause im Kehrichthof ebenfalls für verrückt. Sie erfährt die harte Realität der Bettler und Huren, für deren schweres Los ihr Vater verantwortlich ist. Als der König stirbt, soll Johanna gekrönt werden…
Die Clowns Mimi und Momo dürfen eigentlich nicht mitspielen, was gar nicht so einfach ist, denn eigentlich sind sie ja unentbehrlich…
2009 Chaos im Hause Tudor
2008 – Klassiker von Agatha Christie „Und dann gab’s keines mehr…“
Theater in der Remise
Rolle „Emily Brent“, Regie Diana Fürstenberger

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Zehn Männer und Frauen unterschiedlicher Herkunft erhalten eine Einladung, die sie auf eine abgeschiedene Insel lockt. Dort beschuldigt ihr unsichtbarer Gastgeber einen jeden des Mordes und kündigt ihren Tod an. Einen nach dem anderen ereilt dieses Schicksal, das auf merkwürdige Weise mit dem bekannten Kinderlied: „10 kleine Negerlein“ verknüpft zu sein scheint. Die schrumpfende Schar der Überlebenden versucht verzweifelt den Mörder zu finden, doch es kann sich unmöglich ein Fremder auf der Insel aufhalten…